Das Erleben von Fremdheit als Determinante subjektiver Ambivalenz
Abstract
Der vorliegende Beitrag untersucht das Erleben von Fremdheit als eine Determinante für das Entstehen subjektiver Ambivalenz. Fremdheit wird dabei unter Bezugnahme auf das Stufenmodell von Schäfer und Schlöder (1994; Schäfer Scarabis & Schlöder, dieses Heft) als Kombination mäßiger Bekanntheit und Vertrautheit mit Identitätsdiskrepanz aufgefaßt. In einer experimentellen Studie wird Fremdheit in diesem Sinne gezielt hergestellt und zu subjektiver Ambivalenz, gemessen mit einer deutschen Version der BEAMs (Cacioppo, Gardner&Bernston, 1997), in Beziehung gesetzt. Erwartungsgemäß zeigt sich unter den Fremdheitsbedingungen ein erhöhtesAusmaß an berichteter Ambivalenz.Downloads
Download data is not yet available.
Published
2011-03-16
How to Cite
СкарабисМ., БалингхорстН., ШульцеР., & ШеферБ. (2011). Das Erleben von Fremdheit als Determinante subjektiver Ambivalenz. Psychology. Journal of the Higher School of Economics, 1(1), 70-78. https://doi.org/10.17323/1813-8918-2004-1-70-78
Issue
Section
The problem of Strengeness in Psychology